Klasse 9
Exkursion ins Helios Klinikum Aue 2019
Am 28. März 2019 waren wir, eine kleine Gruppe der 9. Klassenstufe, im Zuge der Berufsorientierung im Helios Klinikum in Aue. Dort bekamen wir einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe, welche im Helios Klinikum angeboten werden, zum Beispiel Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Hebamme und Operationstechnische/r Assistent/in, aber auch Koch/ Köchin. Wir haben viele Informationen, z.B. zur Ausbildungsdauer, zu den Voraussetzungen, die wir brauchen, zum Standort der jeweiligen Ausbildungsschule und zur Weiterbildungen bekommen. Zum Klinikum direkt wurden uns auch einige Fakten genannt, z. B. technische Daten, wie Wasser- und Stromverbrauch; Anzahl der insgesamt Beschäftigten; die verschiedenen Arbeitsbereiche und die Stationen mit ihren unterschiedlichen Fachbereichen. Zum Schluss konnten wir noch Fragen stellen und wir bekamen kleine Geschenke. Es war ein sehr informativer und schöner Tag. Vielen Dank an die Lehrer der Klinikschule und an Frau Seidel, die uns diese Exkursion ermöglicht haben.
Jolina und Laura
Gelungenes Training zur Bewerbung in Klasse 10
Der 08.07.15 – ein besonderer Tag für unsere Neuntklässler, denn sie mussten auch in der letzten Schulwoche noch einmal alles geben. 7.15 Uhr trafen sich alle Schüler/innen im Festsaal, um einen Vortrag zum Thema Fachabitur für Technik zu hören. Die Inhalte dieser zweijährigen weiterführenden schulischen Bildung wurden ihnen verständlich erläutert.Anschließend ging es in Gruppenarbeit weiter. Während die eine Hälfte Vorstellungsgespräche durchführte, schwitzte die andere bei Bewerbertests. 90 Minuten mussten Aufgaben mit unterschiedlichen Anforderungen aus ganz verschiedenen Wissensbereichen gelöst werden, z. T. auch unter Zeitdruck. Anders als bei den Tests in Unternehmen wurde aber anschließend gleich ausgewertet, sodass jede/r Schüler/in wusste, mit welcher Punktzahl die Aufgaben gelöst wurden. Die andere Hälfte der Schüler/innen war in 6 Gruppen aufgeteilt. Jeder musste sich mit seiner selbst erstellten Bewerbermappe vor einer Kommission, die aus Fachleuten verschiedener Firmen und Lehrern bestand, in einem fiktiven Vorstellungsgespräch präsentieren. Gleich im Anschluss wurde mit jedem Teilnehmer ausgewertet, Positives herausgestellt. Es wurden aber auch Hinweise gegeben, worauf im wirklichen Vorstellungsgespräch bei den zukünftigen Arbeitgebern noch zu achten sei. So wurde einigen Neuntklässlern verdeutlicht, dass sie vor allem noch selbstbewusster auftreten, deutlicher sprechen und auf mehr Blickkontakt achten müssen. Wenige hörten, dass dem Anlass entsprechend auch auf die Kleidung Wert gelegt werden sollte. Nach der Pause wurde gewechselt.
Zum Schluss werteten wir den Tag im Festsaal aus.
Der Tenor- ein gelungener Tag.
Die Schüler/innen sind auf die jetzt kommende reale Bewerbungsphase vorbereitet und werden die Anforderungen, wenn auch mit unterschiedlichem Niveau, meistern.
Ganz herzlich möchten wir uns bei den Unternehmen und deren Vertretern, die uns bei dieser Berufsorientierungsveranstaltung unterstützten, bedanken:
- Sächsische Haustechnik Edki KG – Herr Stelter
- Geberit Lichtenstein GmbH – Herr Feuereisen
- Linamar Reinsdorf – Herr Weißflog
- Spandauer Velours GmbH & Co. KG – Frau Menzel
- Arbeitsagentur Zwickau BIZ – Herr Schenk
- Stadtverwaltung Hartenstein – Herr Steiner
- AOK PLUS – Ihre Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen – Frau Thomä
- BSZ für Technik „August Horch“ – Herr Knoll
Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.
U. Seidel (Verantwortliche für BO an der Oberschule)
Schüler der 9. Klassen geben ihre Erfahrungen aus dem Schülerpraktikum weiter
Getreu dem Motto: „Schüler lernen von Schülern“ stellten am 11.09. 2014 ausgewählte Schüler der 9. Klassen ihren Praktikumsbetrieb und die gewonnenen Erfahrungen aus dem vergangenen Schülerpraktikum vor. Das Praktikum fand in den letzten Wochen des vergangenen Schuljahres statt.
Anliegen dieser neuen Projektidee sollte es sein, dass Schüler der jetzigen 8. Klassen aus den Erfahrungen ihrer Mitschüler lernen und Fehlentscheidungen vermeidbar sind.
Im Rahmen des WTH- Unterrichtes berichteten die Schülerinnen und Schüler über die jeweilige Einrichtung/ das Unternehmen, in welcher/ welchem sie ihr Schülerpraktikum absolvierten. Sie stellten neben Zugangsvoraussetzungen und Ausbildungsinhalten auch das Berufsbild vor, mit welchem sie sich in dem jeweiligen Unternehmen näher vertraut gemacht haben. Besonders wichtig war ihnen dabei auch, dass sie ihre Erfahrungen, die sie bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsbetrieb gemacht haben, an die Schüler der 8. Klassen weitergeben konnten.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden folgende Berufsbilder vorgestellt:
- Verwaltungsfachangestellte im Bereich Tiefbau / Straßenverwaltung
- Ergotherapeutin
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Fachlagerist
- Berufskraftfahrer
- Erzieher/in
- Physiotherapeut/in
- Medizinisch- technische Assistentin
Nicht nur für die Schüler war dies eine positive Erfahrung. Alles in allem kann festgestellt werden, dass diese Vorbereitung auf ein Schülerpraktikum ein weiterer Schritt in die richtige Richtung war. Die Achtklässler nahmen nicht nur viele Informationen zu verschiedenen Berufen aus dieser Unterrichtsstunde mit, sondern erfuhren auch, dass man sich frühzeitig mit dem Schülerpraktikum auseinandersetzen muss und dass man das Anfertigen der zum Praktikum gehörenden Dokumentation besser gleich erledigt.
Ein Dank allen Akteuren, die sich hervorragend auf diese Präsentation vorbereitet hatten und die ein tückweit über ihren eigenen Schatten gesprungen sind, um vor Schülern einer anderen Klasse frei zu sprechen.
EF/UT/AM
Auswertung des Vorstellungsgesprächstrainings vom 16.07.2014
Natürlich wollten wir ein Feedback von den Schülern selbst und deshalb stellten wir am Anfang des neuen Schuljahres folgende Fragen:
1. Hast du dich gezielt auf dieses Vorstellungsgesprächstraining vorbereitet?
Wenn ja, wie?
2. Bist du der Meinung, dass du im Unterricht gut auf dieses Vorstellungsgespräch in der Schule vorbereitet wurdest? Begründe!
3. Wo siehst du Reserven?
4. Hast du deine Bewerbermappe gezielt für diesen Tag noch einmal überarbeitet?
5. Hat es dich gestört, dass Mitschüler während des Gesprächs mit im Raum saßen?
6. Konntest du die Hinweise, die deine Mitschüler in den vorausgegangenen Gesprächen bekamen, für dich nutzen?
7. Deine Meinung zum gesamten Ablauf und zu dieser Art von Veranstaltung am Schuljahresende?
Die Antworten ergeben dieses Bild:
Zu 1.
Ein kleiner Teil der Schüler hat sich nicht speziell noch einmal auf mögliche Fragen vorbereitet. Die Übungen im Unterricht waren aus ihrer Sicht ausreichend.
Der größere Teil der Befragten hat die Bewerbermappe noch einmal überarbeitet, viele haben sich auch Gedanken über ihre Frisur gemacht und
was sie anziehen wollen.
Zu 2.
Ein Großteil der Schüler ist der Meinung, dass die Vorbereitung gut und sehr gut war. Einige Anmerkungen gibt es aber auch, dass man fürs Üben im Unterricht noch mehr Zeit verwenden sollte.
Zu 3.
Wir erhielten Antworten von „…alles sehr gut…“ bis „ viel mehr Beispielsätze notwendig…“ und „…mehr üben…“. (Denkanstöße für uns!)
Zu 4.
Es antworteten ca. 60% der Befragten mit ja.
Zu 5.
Die meisten Schüler/innen störte es nicht, dass Mitschüler/innen mit im Raum saßen.
Zu 6.
Von allen Befragten gab es positive Resonanz.
Zu 7.
Schülermeinungen- Zitate:
„Für welche, die nach der 10 einen Beruf erlernen wollen, helfen die Hinweise und das Training sehr. Auch wenn ich eine weiterführende Schule besuchen möchte, werde ich mir die Hinweise merken und anwenden.“
„Die Veranstaltungen waren sehr hilfreich und ich hoffe, dass ich, wenn ich mich bewerbe, genommen werde.“
„ Es hat mir sehr geholfen, jetzt kann ich selbstsicher in ein Vorstellungsgespräch gehen.“
„Ich fand das sehr gut, auch dass wir mal so einem Firmenchef gegenüber saßen, das war sehr aufregend.“
„Ein Mangel für mich war der Einstellungstest. Er sollte am besten am PC gemacht werden wie die richtigen Einstellungstests, denn dort hat man bestimmte Zeiten einzuhalten.“
„Das Gespräch am Ende des Schuljahres zu machen ist sehr gut, weil manche in den Ferien (so wie ich) schon ein Gespräch haben und Bewerbungen abschicken.“
Ich bedanke mich bei unseren Schüler/innen für ihre ehrlichen Antworten.
Wir werden alles genau auswerten, Hinweise und Anmerkungen prüfen und in weiteren Veranstaltungen, wenn es notwendig und möglich ist, umsetzen.
U. S.
In der 9. Klasse stand ein Bewerbertraining auf dem Plan.
Hier unterzogen sich die Schülerinnen und Schüler der drei 9.Klassen am 16.07.2014 einem einstündigen Einstellungstest mit anschließender Auswertung. Im Bewerbungsgespräch standen sie dann Vertretern verschiedener Unternehmen gegenüber:
- Herrn Feuereisen von der Firma Geberit
- Herrn Stelter von der Firma EDKI
- Herrn Fox vom ciT – Consulting Innovation Training Zwickau GmbH
- Herrn Weißflog – Vertreter der Firma LINAMAR
- Frau Thomä von der AOK Sachsen
- Frau Illge von der Bundesagentur für Arbeit – Berufsberatung
- Frau Meinhold von der ZEV,
die von den Klassen- und Fachlehrern für Deutsch und WTH unterstützt wurden.
In einem dem Anlass entsprechenden Outfit fanden sich die Mädchen und Jungen am Morgen in der Schule ein, um in Gruppen zu jeweils 6 Schülern die Vorstellungsgespräche praxisnah zu trainieren.
Die Aufregung und Nervosität war bei der Mehrzahl der „Bewerber“ sehr groß. Dies änderte sich doch relativ schnell, denn die Mehrzahl der Schüler hatte sich gut auf das Gespräch vorbereitet und hat das Bewerbungsgespräch auch sehr ernst genommen.
Sehr positiv | verbesserungswürdig |
Durch sicheres Auftreten und mit mehrheitlich ordentlichen Bewerbungsunterlagen konnten die Schüler bei den Firmenvertretern punkten.Um beim Vorstellungsgespräch bessere Chancen zu haben, entstanden zusätzlich zur eigentlichen Bewerbungsmappe auch wenige „Kreativbewerbungen“ (siehe Fotos).Die Schüler waren nach dem Gespräch dankbar, eine solche Situation kennengelernt und dadurch so kurz vor der „heißen Phase“ in Klasse 10 noch einmal wichtige Hinweise der Firmenvertreter erhalten zu haben. | Jedoch gibt es auch an unserer Schule einige wenige Schüler, die dieses Training nicht als Vorbereitung auf die eigentliche Bewerbung betrachteten. Schade eigentlich! |
Ablaufplan Vorstellungsgespräche
Herr Feuereisen Herr Neef | Frau Illge Frau Schettler | Frau Meinhold Frau Schürer Frau Seidel | Herr Stelter Frau Hutzler | Herr Weißflog Herr Fox Frau Franz | Frau Thomä Frau Gnüchtel |
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7.30-9.30 Uhr 1. Runde | 6 Schüler/-innen Klasse 9c | 6 Schüler/-innen Klasse 9c | 6 Schüler/-innen Klasse 9b | 6 Schüler/-innen Klasse 9b | 6 Schüler/-innen Klasse 9a | 6 Schüler/-innen Klasse 9a |
9.30-10.00 Uhr | und WECHSEL DER GRUPPEN |
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10.05-12.05 Uhr 2. Runde | 6 Schüler/-innen Klasse 9c | 6 Schüler/-innen Klasse 9c | 6 Schüler/-innen Klasse 9b | 6 Schüler/-innen Klasse 9b | 6 Schüler/-innen Klasse 9a | 6 Schüler/-innen Klasse 9a |
12.10-12.30 Uhr | IM FESTSAAL |
Schülerpraktikum bei der Polizei
Praxiserfahrungen sammelten Oliver Barth und Alexander Schällig Klasse 9.
Fächerverbindender Unterricht
vom 30. 09. – 02. 10. 2013 im Rahmen der Berufsorientierung und als Vorbereitung auf anstehende Bewerbungen
Im Rahmen des FvU besuchten die Schüler der neunten Klassen verschiedene Unternehmen, um einen Einblick in verschiedene Berufe zu gewinnen.
So ging es am 30. 09. 2013 in die Altenpflege- und Rettungsdienstschule nach Werdau. Neben einem allgemeinen Überblick in das Unternehmen erhielten die Schüler Einblicke in die Ausbildung zum Altenpfleger. Hier konnten sie selbst aktiv miterleben, dass es nicht nur um die Pflege alter Menschen geht, sondern auch um das liebevolle Miteinander und die Aktivierung der vorhandenen Mobilität alter Menschen. Bei einem Ernährungsquiz, dem Geruchstest und nicht zuletzt bei der Herstellung von Seife, konnten sich unsere Schüler aktiv einbringen. Eine besondere Herausforderung war das Fahren mit dem Rollstuhl. Hier merkten die Schüler sehr schnell, dass es gar nicht so leicht ist, als älterer Mensch mit Selbigem zurecht zu kommen.
Danach ging es mit einem Ausbilder in die eigentliche Rettungswache, wo wir neben den Räumlichkeiten auch das Innenleben eines RTW kennenlernen durften. Nicht nur von der Technik des RTW waren wir überrascht, sondern auch von dem Gewicht, welches ein Rettungsassistent /-sanitäter bei einem Einsatz zu tragen hat. Eindrucksvoll war auch der Einblick in die einzelnen Unterrichtsräume der Einrichtung und das direkte Miterleben von Unterrichtsinhalten in einer Klasse von Rettungsassistenten, die geschult wurden, eine Infusion zu setzen. Ausgerüstet mit einem Zertifikat für den BWP traten wir gegen Mittag die Rückfahrt an.
Am 02. 10. 2013 besuchte eine weitere Gruppe von Schülern das Unternehmen Geberit in Lichtenstein. Hier erklärte uns ein ehemaliger Schüler unserer Schule, welcher sich im dritten Lehrjahr befindet, worauf es bei der Bewerbung in einem Unternehmen ankommt. Er vermittelte uns Einblicke in die Ausbildung bei Geberit und die Chancen, vom Betrieb nach der Ausbildung übernommen zu werden. Die sich anschließende Betriebsbesichtigung untermauerte das Gesagte.
Neben diesen beiden Unternehmen stand auch der Besuch der Euroschule Hohenstein und des Glaswerkes Arnold in Lichtenstein auf dem Plan.
Frau Franz