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Sommerangebote der Schulsozialarbeit an der Paul-Fleming-Oberschule Hartenstein
Was wären die Sommerferien ohne Angebote der Schulsozialarbeit? In den ersten zwei Ferienwochen konnten wir gemeinsam viel erleben, gute Gemeinschaft haben, miteinander lachen, zusammenwachsen, die Sonne genießen, …
Hier nur ein paar Highlights der zwei Wochen:
Ein unumstrittenes Erlebnis war in der ersten Ferienwoche der gemeinsame Ausflug ins Jugendzentrum um die Kletterwand zu erklimmen. 17 Schüler versuchten mit Hilfe der Knöpfe an der Wand, die Dachrinne zu erreichen. Dies erforderte reichlich Mut, Willensstärke und Kraft. Manche ließen sich kurz im Seil hängen, um auf halber Strecke neue Kraft für die Arme zu tanken. Manch anderer kletterte binnen kürzester Zeit die schwersten Routen. Zur Stärkung gab es für alle zum Mittagessen Nudeln. Es war einfach toll, wie stolz die Schüler auf sich waren, als sie die Kletterrouten absolviert hatten.
Die Fahrradtour nach Rödlitz war ein ebenso großes Ereignis. Mit 16 Fahrrädern und bei nur 30°C im Schatten ging es über Wald- und Feldwege bis ins Bauerngut. Nach dem ersten Berg mussten einige Fahrradketten aufgezogen, Gangschaltungen richtig eingestellt, Sättel in die richtige Höhe gebracht werden und noch vieles mehr. Dafür verlief der Rest des Weges umso reibungsloser. Mancher Berg war ziemlich anstrengend und frei nach dem Motto „Wer sein Rad liebt, der schiebt.“ sind wir gut im Bauerngut angekommen, haben ausgiebig gepicknickt, Wasserflaschen aufgefüllt und ein Überraschungseis genossen. Danach ging es zurück nach Hartenstein. Dieser Weg war deutlich angenehmer, da es häufiger Bergab ging.
Nach zwei Wochen Programm und vielen Erlebnissen gingen die Ferienangebote langsam zur Neige. Es sollte ein krönender Abschluss im Jugendzentrum in Zwickau stattfinden. Es gab verschiedene Spielwettkämpfe mit Karten- sowie Wasserspielen. Zum Kaffeetrinken wurde die Dickmannmaschine ausprobiert – mit Erfolg – und letztlich endete es in einer großen Wasserschlacht, bevor wir noch miteinander gegrillt haben. Letztlich fuhr der Bus um 19:45 Uhr nach Hause und uns packte schon ein wenig Wehmut. Wir haben eine schöne Zeit miteinander verbracht, viel gelacht, viel erzählt und sind bei den Aktionen besser zusammengewachsen und konnten jeden Schüler besser kennenlernen. Das ist uns für den Umgang im Schulalltag sehr wichtig und wir freuen uns schon auf die nächsten Angebote.
Schulsozialarbeiterin Jessica Maekler