Monthly Archives: November 2018

Sächsische Geographieolympiade

Bereits seit 13 Jahren findet jeweils im November einer der größten Wettbewerbe für sächsische Oberschüler der siebten und zehnten Klassen statt- die Geographieolympiade. Nach zwei Vorrunden, in denen alle Teilnehmer Fragen zum erdkundlichen Schulstoff, aber auch zur geographischen Allgemeinbildung beantworten mussten, wurden am vergangenen Donnerstag die Leistungsstärksten von ihnen ins Haus der Sparkasse nach Zwickau zum Regionalfinale eingeladen. Auch in diesem Jahr durfte aus unserer Schule wieder ein Schüler aus jeder Klassenstufe starten. Clara Heyn, Klasse 10b und Alicia Drax, Klasse 7c überzeugten auch hier durch ihre sehr guten erdkundlichen Kenntnisse und zählen jetzt zu den zehn besten Geographieschülern unter fast 2500 Teilnehmern im Schulamtsbereich Zwickau. Alicia gelang sogar der Sprung in die vierte Runde. Mir ihr nimmt nun bereits der siebte Schüler aus Hartenstein an der Königsklasse dieses Wettbewerbs teil. Am 10.01.2019 wird uns Alicia beim Landesfinale in Dresden vertreten. Dort treffen die erfolgreichsten Geographieschüler aus ganz Sachsen aufeinander. Herzlichen Glückwunsch an unsere beiden Mädchen zu ihren Leistungen. Alicia gratulieren wir besonders zu diesem hervorragenden Erfolg. Für das Finale an der Elbe drücken wir ganz fest die Daumen.

 

Brigitte Junghänel
Fachschaft Geographie

Wir erforschen die Stratosphäre

Am 1. November 2018 haben wir in der AG Astronomie einen Wetterballon gestartet. Das Ziel war die Erforschung der Stratosphäre. Um 10:50 Uhr haben wir uns aus der Arbeitsgemeinschaft auf dem Hof versammelt und ihn gestartet. Der Ballon kam ungefähr auf 18000 Meter Höhe und platzte dort. Nach etwa 300 km Fahrtstrecke fanden wir ihn dann südlich von Berlin in einem großen Industriepark. Wir hatten an dem Ballon eine Sonde angehangen, in der drei Kameras eingebaut waren. Wir erhofften uns, mit einer Kamera die Schwärze des Weltalls sehen zu können.

Dazu hätte unser Ballon eine Höhe von 36000 Metern erreichen sollen. Jedoch platzte der Ballon schon in einer Höhe von ca. 18000 Meter, wie unsere Datenaufzeichnungen ergaben. Deshalb konnten wir unser „Gummibären-Experiment“ nicht erfolgreich durchführen.

Wir haben uns deshalb vorgenommen, im Frühjahr 2019 erneut einen Versuch zu starten, die Zielhöhe von 36000 Meter zu erreichen. Dann hoffen wir, die Krümmung der Erde und die Schwärze des Weltalls zu sehen.