„11 Freunde müsst ihr sein“.

Nach kurzfristigen Absagen eingeladener Schüler fuhren elf Sportler zum Wettkampf nach Kirchberg, um sich mit anderen Schulen zu messen. Angekommen am Spielort erwarteten uns drei Partien, welche zu bestreiten waren. Die Gegner hießen: Christoph–Graupner Gymnasium, Sandberg Gymnasium Wilkau-Haßlau und die SIS aus Reinsdorf. Gleich im ersten Spiel gegen das Sandberg Gymnasium setzte es für unsere „Jungs“ eine 0:5 Klatsche. Die mangelnde Umsetzung der taktischen Vorgaben war ein Grund dafür. Nach einer Veränderung der Startformation funktionierten das Zusammenspiel, im Spiel gegen Das Christoph–Graupner Gymnasium wesentlich besser. In einem umkämpften Spiel war es letztendlich ein Abseitstor, welches zum frühen Gegentor führte und der gegnerischen Mannschaft somit einen Sieg bescherte. Im letzten Spiel ging es um die berühmte „Goldene Ananas“. Dies übertrug sich aber keinesfalls auf das Spielgeschehen. Angetrieben vom Ehrgeiz, nicht ohne einen Punkt zurückkehren zu wollen, spielten die „Jungs“ der Oberschule Hartenstein groß auf. Durch fair geführte Zweikämpfe, taktische Disziplin, Teamfähigkeit sowie Kaltschnäuzigkeit vorm gegnerischen Tor belohnten sich unsere Sportler mit einem Unentschieden, welches ohne Zweifel auch als Sieg hätte ausfallen können. Am Ende erreichten die Fußballer der Oberschule Hartenstein den 4. Platz im Bereichsfinale. Besonders hervorzuheben ist die Einsatzbereitschaft aller teilnehmenden Sportler – ohne Auswechsler ein solchen Vergleich zu bestreiten und sich körperlich bei mehr als 30 Grad im Namen der Schule aufzureiben.

Auch wenn sich alle Teilnehmer körperlich verausgabt haben, ist die Leistung von Torhüter Dominik Stephan besonders hervorzuheben. Mit sehr guten Paraden hielt er die Mannschaft des Öfteren im Spiel und wehrte mehrere Torschüsse der Gegner bravourös ab.

Des Weiteren danken wir Kevin Kastner für seine gute Leistung als Schiedsrichter bei dieser Veranstaltung. Freiwillig fuhr er mit unseren „Jungs“ nach Kirchberg und opferte seine Zeit, um einen reibungslosen Ablauf des Turnieres zu garantieren. Insgesamt stand er über 3 Stunden in der prallen Hitze und erbrachte eine einwandfreie Leistung.

Stefan Rauchfuß / Sportlehrer